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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbalklammer oder auch Satzklammer birgt für die meisten Nicht-Muttersprachler Verständnisschwierigkeiten, aber auch viele, die mit der deutschen Sprache aufwachsen haben Probleme mit dieser Erscheinung des deutschen Satzes. Die Grammatik reglementiert die Verwendung von Satzklammern und nennt als Grenze der Klammergröße die Verständlichkeit des Satzes. Im heutigen Zeitungsdeutsch scheint diese Grenze weit oben zu liegen, denn in deutschsprachigen Zeitungen bilden oft solche Satzungetüme, dass Sätze unverständlich werden und Artikel von wenig gutem Deutsch geprägt sind. Es wird ein Bogen innerhalb eines Satzes gespannt, unter dem sich einzelne Teile des Satzes in besonderer Weise aufeinander beziehen. ¿Spannung bedeutet für den Sprecher/Hörer natürlich auch, dass er das schon Gesagte bis zum Ende des Satzes präsent halten muss.¿ Da das Kurzzeitgedächtnis nur innerhalb eines kurzen Zeitraumes Informationen verarbeiten kann, darf in der Klammer auch nur eine bestimmte Anzahl Wörter bzw. Sinneinheiten stehen, um einen Satz auf Anhieb verstehen zu können. Ich möchte anhand zweier Artikel aus zwei unterschiedlichen überregionalen Zeitungen untersuchen, ob die Äußerung Mark Twains zutrifft, in der er behauptet, dass eine deutsche Zeitung lesen oder gar verstehen zu können für einen Ausländer stets unmöglich ist.
Als Untersuchungsgegenstand dient zum einen die "Süddeutsche Zeitung" zum anderen "die tageszeitung". Beide Zeitungen haben den Anspruch ein hohes journalistisches Niveau und eine ebenso hohe sprachliche Qualität zu haben.
Diese Arbeit gibt allenfalls eine Tendenz in der Zeitungssprache und kein repräsentatives Ergebnis wieder.
Details
Verlag | GRIN Verlag |
Ersterscheinung | Februar 2008 |
Maße | 21 cm x 14.8 cm x 0.2 cm |
Gewicht | 45 Gramm |
Format | Softcover |
ISBN-13 | 9783638917070 |
Auflage | 2. Auflage |
Seiten | 20 |