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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn Flaubert je einen Schüler gehabt hat, ist es Guy de Maupassant (1850-93), den
er in desillusionierender, detailgenauer Narration unterwiesen hat.¿
Trotz dieser Zuweisung wird Maupassant dem Naturalismus zugeordnet, während mit
Flaubert (1821-1880) der Realismus ihren Höhepunkt erreicht. Wie kann Maupassant,
als eingeordneter Naturalist, zu so einem Ruf kommen? Stimmen die beiden
weltberühmten Autoren stilistisch und thematisch überein? Mit über fast 300 Novellen,
drei Dramen und sechs Romanen prägt Guy de Maupassant in seiner sehr kurzen
Lebzeit Frankreich und die Welt. Ein Klassiker ist sein Roman ¿Pierre et Jean¿ (1888),
der mit dem Vorwort ¿Le Roman¿ auch zu einem seiner wichtigsten Werke zählt. Da
dieses auch gegen Ende seiner Schaffenszeit entstanden ist, ist es interessant zu wissen,
wie er hier zum Realismus und Naturalismus steht und durch welche Strömung er mehr
geprägt wurde.
Um Antworten auf die auftauchenden Fragen zu finden, werde ich mich anfangs mit
dem, von Maupassant selbst verfasstem, Vorwort, das erfahrungsgemäß verwendet
wird, um auf das Thema hinzuleiten oder auf Entstehung und Mitwirkende einzugehen,
¿Le Roman¿ auseinandersetzen. Anschließend beschäftige ich mich mit dem Roman
selbst und analysiere die Handlung, erstelle eine Personenkonstellation und gehe auf
den individuellen Stil von Maupassant ein. Bezüglich des eigentlichen Schwerpunkts
des Seminars, prüfe ich den Roman auf die mir bekannten Realismuskriterien. Als
Abrundung werde ich die besondere Beziehung zwischen Guy de Maupassant und
Gustave Flaubert beleuchten und somit die Hauptfrage meiner Arbeit klären.
Details
Verlag | GRIN Verlag |
Ersterscheinung | Januar 2014 |
Maße | 21 cm x 14.8 cm x 0.2 cm |
Gewicht | 45 Gramm |
Format | Softcover |
ISBN-13 | 9783656579762 |
Auflage | 1. Auflage |
Seiten | 20 |