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Die Entwicklung des Stadtverkehrs in Hamburg

Die Entwicklung des Stadtverkehrs in Hamburg

von Marcus Grän
Softcover - 9783640206926
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universität Hamburg (Historisches Seminar Bereich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Hamburg im Kaiserreich (1871-1918), Sprache: Deutsch, Abstract: Als zehnte oder elfte Stadt der Welt bekam Hamburg am 15. Februar 1912 eine elektrische

Untergrundbahn. An diesem Tag wurde der erste Streckenabschnitt des neuen

Verkehrsmittels zwischen den Haltestellen Rathaus und Barmbeck (damals noch mit c)

offiziell eröffnet, dessen Bauzeit nur sechs Jahre betrug und das in dieser Form noch heute die

Hauptlast der Verkehrsströme trägt.

Fast vier Jahre nach Eröffnung der ersten deutschen Untergrundbahn in der Hauptstadt Berlin

entschieden sich auch in Hamburg, das schon damals die zweitgrößte Stadt des Deutschen

Reiches war, die Verantwortlichen in Senat und Bürgerschaft für den Bau eines

Schnellbahnnetzes.

Aufgrund der geografischen Besonderheiten in der Stadt entschied man sich jedoch nach

langen Überlegungen gegen eine Schwebebahn, wie sie 1901 in den Städten Elberfeld und

Barmen, heute Wuppertal, eröffnet wurde, und für ein kombiniertes Modell aus Untergrund und

Hochbahn.

Dabei gab es bereits vor der Inbetriebnahme der elektrischen Untergrundbahn einen

öffentlichen Personennahverkehr, dessen Anfänge bis in das Jahr 1839 zurück reichten, als

die ersten Pferdeomnibusse Hamburg mit der damals dänischen Hafenstadt Altona verbanden.

Die Aufgabe der Pferdeomnibusse wurde in den Folgejahren von Straßenbahnen

übernommen, die 1902 bereits rund 121 Millionen Fahrgäste auf einem Streckennetz von 294

km über die städtischen Straßen Hamburgs zu befördern hatten.

Diese Hausarbeit zeigt die Entwicklung von den Anfängen des öffentlichen

Personennahverkehrs von der Straße auf die Schiene bis zur Entstehung der Hamburger

Hochbahn AG und Eröffnung der Hochbahn, die erst seit 1947 offiziell den Namen U-Bahn

trägt. Sie soll verdeutlichen, weswegen in Hamburg ein modernes Verkehrsmittel benötigt

und noch zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs gebaut wurde. Der Stadtverkehr auf der Alster

und die Entwicklung des Fernverkehrs sowie der Waldbahnen werden im Rahmen dieser

Hausarbeit nicht behandelt.

[...]

Vom Pferdeomnibus zur Hochbahn

Details

Verlag GRIN Verlag
Ersterscheinung November 2008
Maße 21 cm x 14.8 cm x 0.3 cm
Gewicht 56 Gramm
Format Softcover
ISBN-13 9783640206926
Auflage 2. Auflage
Seiten 28