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"....daß man den Rest seines Lebens mit ruhiger wissenschaftlicher Arbeit verbringen kann."

"....daß man den Rest seines Lebens mit ruhiger wissenschaftlicher Arbeit verbringen kann."

von Jana Reich
Buch - 9783968370040
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Beschreibung

Vor einhundert Jahren arbeitete der deutsche Naturwissenschaftler Prof. Dr. Alexander Nathansohn mit Größen wie Prof. Dr. Fritz Haber (Nobelpreis 1918, Witwer der Chemikerin Dr. Clara Immerwahr) und Prof. Dr. Herbert Freundlich am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin-Dahlem, dem damaligen "deutschen Oxford". Aus seinem Traum vom ruhigen wissenschaftlichen Arbeiten wurde wegen dem zunehmendem Antisemitismus und Nationalsozialismus nichts. Versuche, ihn vor den Nazis aus Europa zu retten, liefen ins Leere. Im Januar 1940 starb Alexander Nathansohn - als Jude verfolgt und kurz nach seinem 61. Geburtstag - im italienischen Turin. Seinen Namen sucht man in bisherigen Dokumentationen vergebens, was zum Teil an seinem jüdisch-assimilierten Leben liegen mag, aber auch an der schwierigen Recherche. Biografische Verbindungen gab es zu der jüdischen Künstlerin Eva Hesse (1936 in Hamburg - 1970 in New York) und der kommunistischen Chemikerin Helga von Hammerstein-Equord (1913 in Berlin - 2005). Diese Nathansohn-Biografie ist ein ganz besonderer Puzzlestein in jüdischer (Wissenschafts-)Geschichte.

Ein Gedenkbuch für den Botaniker und Chemiker Prof. Dr. Alexander Nathansohn

Details

Verlag Marta Press UG (haftungsbeschränkt)
Ersterscheinung 16. September 2025
Maße 21 cm x 15.5 cm
Format Buch
ISBN-13 9783968370040
Seiten 280