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Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Laufe ihres Lebens erkrankt etwa jede zehnte bis zwölfte Frau an Brustkrebs. In Deutschland wird die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen auf etwa 46.000 geschätzt. Ca. 65 Prozent aller Brustkrebspatientinnen versterben infolge ihrer Erkrankung. Das Mammakarzinom stellt somit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen dar. Auf Grund dieser Situation ist die umfassende Aufklärung über das Mammakarzinom von höchster Bedeutung.
Trotz seiner Häufigkeit zählt Brustkrebs in Deutschland noch immer zu einem Tabuthema. Gefühle der Unsicherheit und der Angst vor allem vor Schmerz, Isolation und Tod sind unter der weiblichen Bevölkerung allgegenwärtig. Vor allem der mögliche Verlust der Mammae, das Symbol der Weiblichkeit, veranlasst viele Frauen dazu, diese Krankheit vollständig aus ihrem Alltag zu verdrängen.
Ziel dieser Arbeit ist es daher, Frauen ausführlich über das Krankheitsbild des Mammakarzinoms zu informieren und mögliche Risikofaktoren aufzuzeigen. Bei der Vermittlung primärer und sekundärer Präventionsmöglichkeiten darf eine kritische Auseinandersetzung jedoch nicht unberücksichtigt bleiben.
Seit 1972 gewähren die gesetzlichen Krankenkassen ihren Mitgliedern eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung der Brust. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist ein Rückgang der Brustkrebssterblichkeit in Deutschland dennoch nicht erkennbar. In absehbarer Zeit soll deshalb allen gesunden Frauen im Rahmen der Brustkrebs-Früherkennung ein Zugang zu einem regelmäßigen Mammographie Screening gewährleistet werden. Leitgedanke der Programmoptimierung ist eine Reduzierung der Brustkrebssterblichkeit um mindestens 30 Prozent. Kann die Mortalität des Mammakarzinoms durch ein Screening aber tatsächlich langfristig gesenkt werden? Stellt das Mammographie-Screening eine geeignete Form der Brustkrebsfrüherkennung dar? Oder bestehen alternative Möglichkeiten, die bei der Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms zu berücksichtigen sind?
Auch die Hormongabe in den Wechseljahren, die unteranderem die Erkrankungsgefahr eines Mammakarzinoms senken soll, lässt einige Fragen offen, die es als dringend zu beantworten gilt:
So sprechen Ergebnisse einer in den USA durchgeführten Studie gegen eine Hormongabe in den Wechseljahren. Das entstehende Gesundheitsrisiko, speziell das einer Brustkrebserkrankung, erwies sich durch diese Präparate eindeutig als zu hoch. Doch wie begründen die Experten die Fortsetzung der Hormontherapien bei gesunden [¿]
Derzeitige Präventionsmöglichkeiten in Deutschland
Details
Verlag | Diplom.de |
Ersterscheinung | Dezember 2003 |
Maße | 21 cm x 14.8 cm x 1 cm |
Gewicht | 208 Gramm |
Format | Softcover |
ISBN-13 | 9783838675305 |
Auflage | 4. Auflage |
Seiten | 136 |