✍️ 🧑‍🦱 💚 Autor:innen verdienen bei uns doppelt. Dank euch haben sie so schon 207.204 € mehr verdient. → Mehr erfahren 💪 📚 🙏

Das Film-Melodrama in den 1950ern - Gesellschafts- und Sozialkritik im Hollywoodfilm

Das Film-Melodrama in den 1950ern - Gesellschafts- und Sozialkritik im Hollywoodfilm

von Anke Werckmeister
Softcover - 9783640906093
47,95 €
  • Versandkostenfrei
Auf meine Merkliste
  • Hinweis: Print on Demand. Lieferbar in 2 Tagen.
  • Lieferzeit nach Versand: ca. 1-2 Tage
  • inkl. MwSt. & Versandkosten (innerhalb Deutschlands)

Autorenfreundlich Bücher kaufen?!

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy Institut), Veranstaltung: Nordamerikastudien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Melodrama war schon immer ein faszinierendes Genre, doch wieso eigentlich in den

1950er Jahren? Wieso der Hollywoodfilm? Das Melodrama war schon im 18. und 19.

Jahrhundert ein sehr beliebtes Genre des Theaters. Damals schon hatte dieses Medium die

Funktion, Sozialkritik zu äußern. Es wurden bereits damals brisante, volksnahe Themen

behandelt und diskutiert, die bestimmte Bevölkerungsschichten ansprachen. Diese Funktion

hat sich das Hollywoodkino zu eigen und zunutze gemacht. Warum wurde dieses Medium des

Melodramas dazu benutzt, Sozialkritik an der Gesellschaft der 50er Jahre auszuüben? Weil es

sich an den äußeren Umständen der Zeit angepasst hatte. Vor allem den Umständen in den

1950er Jahren, einer Zeit, in der das Individuum gegen die Gesellschaft rebellierte, sich das

Frauenbild änderte, Werte und Moral noch von größerer Bedeutung waren; haben dazu

beigetragen, dass das Melodrama in dieser Zeit so beliebt war. Denn genau das war es, das in

den Filmen reflektiert wurde. In dieser Arbeit werde ich mich hauptsächlich mit dem Film-

Melodrama beschäftigen, allerdings werde ich mit einer Zeitreise in die Ursprünge oder auch

Anfangszeit des Theater-Melodramas beginnen und einige wichtige Züge und Charakteristika

dieses Genres aufdecken, die auch im Hollywoodfilm erkennbar sind. Die Filme, die hier

besprochen werden, sind John M. Stahls Imitation of Life (1934) und dessen Remake aus dem

Jahr 1959 von Douglas Sirk sowie Sirks Film All That Heaven Allows (1955) und Nicholas

Rays Rebel Without a Cause (1955). Anhand dieser Filme werde ich verschiedene Punkte der

Kritik an die Eisenhower-Gesellschaft der 1950er Jahre herausarbeiten sowie die filmischen

Mittel, die die Gesellschaft anprangerte und in Frage stellte. Es wird sich herausstellen, dass

das Melodrama ein Sprachrohr der damaligen Gesellschaft war und sich Gegner damit Gehör

verschaffen wollten.

"Imitation of Life", "All That Heaven Allows" und "Rebel Without a Cause"

Details

Verlag GRIN Verlag
Ersterscheinung Mai 2011
Maße 21 cm x 14.8 cm x 0.8 cm
Gewicht 152 Gramm
Format Softcover
ISBN-13 9783640906093
Auflage 2. Auflage
Seiten 96

Schlagwörter