360° NordAmerika - Ausgabe 4/2024

Der Greyhound-Bus ist wohl eines der Symbole für Freiheit und Abenteuer in Nordamerika. Praktisch und preiswert. Und das gilt heute vielleicht sogar wieder mehr als noch vor einigen Jahren. Einer unserer Autoren ist gerade erst so von seiner Recherche in Philadelphia weiter nach New York gereist. Und auch in anderen Landesteilen sind Greyhound und Flixbus – die Deutschen haben die USLegende 2021 übernommen – eine gute Alternative bei einer Rundreise. Auch zum Auto, wie unsere Autorin Marion Renk-Rosenthal aus Kalifornien berichtet (siehe Seite 18). Der Golden State steht auch ganz im Mittelpunkt dieser Ausgabe von 360° Nord-Amerika. Jan de Jonge zeigt Ihnen die Sierra Nevada mit herrlichen Wanderwegen und Seen inmitten der Berglandschaft. Sie möchten lernen, auf einem Brett zu stehen? Ulrike Wirtz stellt eine Surfschule in Malibu vor. Außerdem: ein Roadtrip über den Abschnitt des Highway 1 nördlich der Golden Gate Bridge, der oft im Schatten der berühmten Passage zwischen San Francisco und Los Angeles steht. Für die Ostküste empfiehlt Ihnen Christian Dose einen Städtetrip nach Philadelphia: ein Trendsetter mit Historie. Weitere Themen: Jackson in Wyoming, Cincinnati an der Grenze zwischen Ohio und Kentucky sowie Texas, wo Martin Wein auf deutschen Spuren unterwegs war. In Kanada ist der North Coast Trail auf Vancouver Island eine feine Alternative zum berühmten West Coast Trail – Günter Kast ist voraus gewandert. Ebensolche Touren abseits der bekannten Pfade stellt Isa Hoffinger in Alberta vor. Und auf der Suche nach Genuss – Hummer und Wein – war Jörg Michel in Nova Scotia unterwegs. Zum Schluss noch zwei gute Nachrichten: In Florida läuft nach den zwei zerstörerischen Hurrikans der Wiederaufbau. So sind beispielsweise die Sandstrände von Longboat Key und Anna Maria Island wieder zugänglich, laden zum Entspannen und Baden ein. Auch zahlreiche Restaurants, Hotels und Attraktionen – beispielsweise in Bradenton das Bishop Museum of Science and Nature – sind geöffnet. Und im Jasper National Park, der im Sommer von einem verheerenden Waldbrand so schwer getroffen wurde, werden im nächsten Jahr mehrere Campingplätze wieder geöffnet sein, auch hier kommt der Wiederaufbau voran. Buchungsstart für die Campingplätze ist der 28. Januar. Ungeachtet der massiven Schäden also ein Zeichen der Hoffnung für die Einheimischen, deren Einkommen vom Tourismus abhängt, und für uns Urlauber, die Nordamerika so lieben.