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Beschreibung
»Über Geschmack lässt sich streiten, über die Klugheit und Relevanz dieses Buches nicht!« Samira El Ouassil
Der Literaturwissenschaftler und Erforscher von Skandalen Johannes Franzen
fragt, warum
Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon
so heftig eskalieren. Wer einmal erlebt hat, wie der eigene Lieblingsfilm heruntergemacht wurde, oder wer einen Verriss des Lieblingsbuches gelesen hat, der kennt das tiefe Gefühl des Unwillens, das eine solche Attacke herausfordert. Empört möchte man widersprechen, den Roman oder den Film verteidigen – und damit auch sich selbst.
Johannes Franzen sieht im
Streiten über Geschmack
eine wichtige Kulturtechnik und versammelt eine
Fülle von Kontroversen und Skandalen aus der Literatur-, Film- und Musikszene
von
Madame Bovary
bis
Breaking Bad
, von
Lolita
bis Till Lindemann. Kurzweilig und klug analysiert er, warum wir in Bezug auf Romane, Songs, Computerspiele oder Serien starke Emotionen wie Begeisterung und
Wut, Liebe und Scham
entwickeln, und warum Konflikte über diese Gefühle so wichtig und produktiv sind.
»Johannes Franzen legt eine fesselnde Theorie des Streits vor, die unser Verständnis von Kultur maßgeblich prägen wird. Intellektuell tiefsinnig und hochspannend.« Carolin Amlinger
Warnhinweis bzgl. Hardcover: Warnhinweis nicht erforderlichWarum wir über Geschmack streiten
Details
Verlag | S. FISCHER |
Ersterscheinung | Oktober 2024 |
Maße | 21 cm x 13.5 cm x 3.6 cm |
Gewicht | 529 Gramm |
Format | Hardcover |
ISBN-13 | 9783103976205 |
Auflage | 1. Auflage |
Seiten | 432 |