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Beschreibung
Gesellschaftliche Normansprüche reichen in ihrer Wirkungsmacht weit hinein in die private Sphäre. "Schönheit" ist im gesellschaftlichen Diskurs ein fest verankertes Motiv, das über privaten als auch beruflichen Erfolg mitentscheiden kann. Dick, dünn, behaart, unbehaart, jung, alt, männlich, weiblich oder irgendwie dazwischen: Das Äußere wird normiert, reguliert und manipuliert. Während die Privatheitsideologie das Motto "Mein Körper gehört mir" ins Negative verkehrt und damit freiwillige chirurgische Eingriffe zur eigenen äußerlichen Optimierung rechtfertigt, werden in vielen Fällen intergeschlechtliche Menschen zu einer körpernormalisierenden Operation gezwungen.
Dieser Band will für die Widersprüchlichkeit neoliberaler Anrufungen sensibilisieren und Reflexionsprozesse anregen, um widerständige feministische Positionen zu schaffen.
Kritische Reflexionen über Konzepte von Schönheit und Körperlichkeit
Details
| Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Ersterscheinung | 09. März 2016 |
| Maße | 21 cm x 14.8 cm |
| Gewicht | 381 Gramm |
| Format | Softcover |
| ISBN-13 | 9783862261437 |
| Auflage | 1. Aufl. 2012 |
| Seiten | 283 |