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Gewalt in den Medien

Gewalt in den Medien

von Patrick Wilke
Softcover - 9783640205752
15,95 €
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Fachjournalistik Geschichte), Veranstaltung: Medienumbrüche, Sprache: Deutsch, Abstract: Keppler schreibt den elektronischen Medien nicht die Macht zu, komplette Realitäten zu konstruieren - wie manche behaupten oder gar befürchten, vielmehr hätten Medien die Macht, Zugänge zu Wirklichkeiten zu öffnen. Der Zuschauer erlebt durch die Berichte der (und Darstellungen in den) modernen Medien Ausschnitte der Realität, die sonst nicht in dem Maße und in der Bandbreite erfahren könnte. Demnach stellen sie eine von mehreren Möglichkeiten ¿der Gewinnung sozialer und kultureller Wirklichkeit dar¿. Tatsächlich erfahren die durch den Fernseher in unser Wohnzimmer gesendeten Realitäten stets eine Reihe von Selektionen und Transformationen durch die Medien, die der Zuschauer nicht wissen oder zumindest nicht beeinflussen kann: Die Auswahl der Themen, das ausschnitthafte Präsentieren und Weglassen von Details, ist ebenso manipulativ wie wertend, dazu kommen direkte oder versteckte Kommentierungen sowie die Vermischung von realen mit fiktionalen Erzählanteilen zu ¿Geschichten über die Welt¿, wo der Zuschauer ¿Geschichten aus der Welt¿ erwartet. Keppler stellt die Frage, inwiefern ¿das Fernsehen in der Vielfalt seiner Programme die historische, soziale und kulturelle Gegenwart konturiert¿. Im Zuge dessen stellt Keppler eine Theorie des Fernsehens auf und zieht hierfür exemplarisch die mediale Darstellung von Gewalt heran. Damit berührt sie einen Themenbereich, der aktueller nicht sein könnte. Die derzeitige europaweite Debatte um das Verbot von ¿Killerspielen¿ und die bisher ebenso unbefriedigend wie kontrovers beantwortete Frage nach dem Einfluss von Gewaltpräsentation in Spielen, Medien und Popkultur auf das Verhalten ihrer Konsumenten sind Teile einer größeren medienkritischen Diskussion. Kritik kann nicht nur an der Präsentation geübt, sondern auch an der Ausübung von Gewalt durch Medien. In einem weiteren Rahmen sind Beispiele hierfür die Attacken vieler Intellektueller und Journalisten auf die stark kampagnen-orientierte BILD-Zeitung oder die Aufregungen über den Kommunikationsstil von Talk-Moderatoren wie Michel Friedman und Sandra Maischberger.

Gewaltdarstellung und ihre Kommentierung in Nachrichten und Talkshows im Kontrast zu PC-Spielen und Filmen

Details

Verlag GRIN Verlag
Ersterscheinung Oktober 2008
Maße 21 cm x 14.8 cm x 0.3 cm
Gewicht 51 Gramm
Format Softcover
ISBN-13 9783640205752
Auflage 2. Auflage
Seiten 24