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Beschreibung
Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.
Ein Balanceakt zwischen Werten und Interessen
Details
Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Ersterscheinung | Juli 2019 |
Maße | 21 cm x 14.8 cm |
Gewicht | 426 Gramm |
Format | Softcover |
ISBN-13 | 9783658270773 |
Auflage | 1. Aufl. 2019 |
Seiten | 305 |