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Der Begriff der Solidarität nach Heinrich Pesch im wissenschaftlichen Zusammenhang mit der christlichen Sozialethik des 19. und 20. Jahrhunderts

Der Begriff der Solidarität nach Heinrich Pesch im wissenschaftlichen Zusammenhang mit der christlichen Sozialethik des 19. und 20. Jahrhunderts

von Carl-Martin Hißler
Softcover - 9783640499298
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Professur für Politische Theorie), Veranstaltung: Theorien der Solidarität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wurde im Rahmen des Seminars ¿Theorien der Solidarität¿ im

Sommersemester 2006 an der Universität Potsdam von Carl-Martin Hißler geschrieben. Die gegenwärtige Studie ist integriert in den

Kontext des Theoriestranges ¿Transfer der Begrifflichkeit vom traditionellen Verständnis der

Gemeinschaft und Gruppenzugehörigkeit zum neueren und gegebenenfalls herausfordernden

Verständnis der christlichen Soziallehre des 19. Jahrhunderts¿, welcher im Seminar1 in Teilen

behandelt wurde. Im Fokus dieser sozialwissenschaftlichen Analyse steht der

Nationalökonom, Moraltheologe und Sozialethiker Heinrich Pesch (1854-1926) mit seiner

klassischen Form der Sozialprinzipien und dem Verbreiten der Maximen der christlichen

Wirtschafts- und Sozialordnung. Zum besseren Verständnis werden vorerst die Anfänge der

katholischen Soziallehre näher erläutert (Kapitel II). Dabei spielen der Kulturkampf und die

Ära des Bismarckreiches eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der katholischen

Soziallehre im Deutschland des 19. Jahrhunderts und beginnenden 20. Jahrhunderts.

Im Kapitel III werden schließlich die Zusammenhänge der Sozialprinzipien Heinrich Peschs

näher erläutert. Zusätzlich werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die

Theorien von Adam Müller und Theodor Meyer herausgearbeitet. Wichtig ist hierbei, dass die

theologischen Studien Heinrich Peschs sowie seine Beurteilungen der sozialen

Lebensumstände der Arbeiterschaft in der Zeit der europäischen Industrialisierung aufgrund

der sozialen Stellung des Arbeiters stets von verschiedenen Faktoren beeinflusst wurden,

nicht zuletzt durch den Eintritt in den Jesuitenorden und das Studium der Philosophie in den

Niederlanden. Im vierten Kapitel werden die Studien von Heinrich Pesch mit den Vertretern

des beginnenden 20. Jahrhunderts verglichen. Eine große Rolle spielen hierbei Gustav

Gundlach (Jesuit und Sozialwissenschaftler) sowie Oswald von Nell-Breuning (Jesuit und

Priester), der für Papst Pius XI den Entwurf der Sozialenzyklika ¿Quadragesimo annö

erarbeitete und dessen Lebenswerk unter anderem gekennzeichnet ist durch sein Bemühen um

die Versöhnung der katholischen Arbeiterschaft mit den Gewerkschaften auf sozialistischer

und christlicher Grundlage.

Abschließend wird das Verhältnis des Solidaritätsverständnisses von Heinrich Pesch mit den

Sozialenzykliken der katholischen Kirche sowie die verschiedenen politischen Strömungen

innerhalb der (...)

Details

Verlag GRIN Verlag
Ersterscheinung Dezember 2009
Maße 21 cm x 14.8 cm x 0.3 cm
Gewicht 62 Gramm
Format Softcover
ISBN-13 9783640499298
Auflage 2. Auflage
Seiten 32

Schlagwörter